Prototypen
-Pressformen

Prototypen-Pressformen sind die Antwort auf den Bedarf, ingenieurtechnische Projekte umzusetzen und gleichzeitig den auftraggebenden Unternehmen ein Möglichkeit an die Hand zu geben, die fertigen Artikel zu überprüfen und zu validieren.

Hierbei gilt Aluminium als das bevorzugte Material für deren Herstellung. Dieses Merkmal unterscheidet diese Art von Pressformen u. a. von den traditionellen Stahlformen, die bei Serienproduktionen mit hohen Stückzahlen eingesetzt werden.

Aluminium besitzt gegenüber Stahl viele Vorteile – allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass die zu produzierende Stückzahl dafür kleiner oder gleich 3.000 bis 5.000 sein muss.

Folgende Vorteile besitzt Aluminium:

  • Höhere Duktilität und Verformbarkeit: Die Pressform lässt sich schneller und einfacher bearbeiten, die Formherstellung erfolgt in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten. Außerdem lassen sich die Formen im Fall von Beschädigungen oder vom Kunden gewünschten Änderungen leichter modifizieren und/oder reparieren.
  • Endgültiges Pressen von Polymeren
  • Bessere Wärmeleitfähigkeit:
    • Kurze Aufheiz- und Abkühlzeiten bewirken effizientere Formpresszyklen. Die Temperaturen der Pressformen können 130 °C erreichen.
    • Einfacheres Konditionierungssystem, geringere Projektierungs- und Herstellungskosten
    • Da die Wärmeableitung besser und die Aufheiz- und Abkühlbereiche gleichförmig sind, verringert sich Anzahl gepresster Artikel mit Fehlern.
  • Das spezifische Gewicht ist geringer: Daraus resultieren ein verringerter Verschleiß der Presse sowie ein geringerer Energieverbrauch, ein vereinfachtes Rüsten der Maschine und letztendlich niedrigere Stückkosten.

Da ein Verwenden von Aluminiumformen für den Kunden so vielfältige Vorteile bietet, werden diese nicht nur als Prototypen-Pressformen (in der Phase nach der ingenieurtechnischen Projektierung), sondern auch als Produktionsformen bei der Herstellung von Kleinserien verwendet. Betroffen sind hierbei insbesondere Artikel für limitierte Kfz-Serien (oft Supersportwagen) oder solche mit kurzen Lieferzeiten (das Herstellen von Stahlformen kann mehr als doppelt so lang dauern).

Professionalität und technologische Innovation

Prototypen-Pressformen lassen sich mithilfe verschiedener Techniken herstellen. Die für den Kunden wirtschaftlichste Technik ist auf jeden Fall das Projektieren und Pressen mithilfe des „manuellen Bewegens von Negativformen“. Die entsprechende Technik ist schwer auszuüben und kann nicht an einen automatisierten Roboter delegiert werden. Vielmehr stehen hierbei der Menschen und seine beruflichen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Durch Erfahrung und handwerkliches Geschick ist diese Technik einzigartig und wird für die Kunden relevant.

Damit all diese Aspekte eine Gestalt erhalten und zur Geltung kommen, sind einschlägige Erfahrungen, spezifische technische Kompetenzen und Entwurfskenntnisse notwendig: Aluminium besitzt einzigartige Eigenschaften, die sich nur durch erfahrene Hände von Fachleuten zum Vorschein bringen lassen.

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